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Der Wasserkreislauf ist ein natürlicher Prozess, der das Wasser auf der Erde in einem ständigen Kreislauf bewegt. Hier eine genauere Erklärung der einzelnen Phasen:
- Verdunstung (Evaporation): Sonnenstrahlen erwärmen Wasseroberflächen (Ozeane, Seen, Flüsse), wodurch Wasser als Dampf in die Atmosphäre aufsteigt. Pro Jahr verdunsten etwa 500.000 km³ Wasser, hauptsächlich aus den Ozeanen.
- Transpiration: Pflanzen nehmen Wasser über ihre Wurzeln auf, transportieren es durch ihre Stängel und geben es über die Blätter als Wasserdampf ab (ca. 10 % des gesamten Wassers im Kreislauf). Dies geschieht durch kleine Öffnungen, die Stomata.
- Kondensation: Der aufsteigende Wasserdampf kühlt in höheren, kälteren Luftschichten ab und bildet winzige Tröpfchen, die Wolken bilden. Dieser Prozess ist entscheidend für Wetterphänomene.
- Niederschlag (Precipitation): Wenn die Wolkentröpfchen groß und schwer genug werden, fallen sie als Regen, Schnee, Hagel oder Graupel. Weltweit beträgt der jährliche Niederschlag etwa 505.000 km³.
- Abfluss (Runoff): Wasser fließt über die Erdoberfläche in Flüsse, Seen und zurück in die Ozeane. Dieser Prozess erodiert Böden und formt Landschaften.
- Infiltration: Ein Teil des Niederschlags sickert in den Boden und füllt Grundwasserreservoirs. Dieses Wasser kann über Jahre gespeichert werden und später durch Quellen oder Pumpen genutzt werden.
- Speicherung und Umlagerung: Wasser wird in Gletschern, Schneedecken, Böden und Aquiferen gespeichert. Der globale Wasservorrat bleibt konstant (ca. 1,386 Milliarden km³), aber seine Verteilung variiert durch Klima und menschliche Nutzung.
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